Viele finden die Idee mit dem Hund zu tanzen bestimmt im ersten Moment etwas albern. Aber man sollte nicht annehmen dass man den Hund
bei den Pfoten nimmt und jetzt einen Walzer tanzt...
Beim Dogdance macht der Hund eine möglichst perfekte Fußarbeit
und verschiedene Kunstsückchen wie Slalom, Drehungen,
Wendungen oder auch Sprünge und das alles zusammen
im Takt einer Musik, die seinem Temperament
und seinen Neigungen angepasst ist.
Das alles erfordert neben einem freudigen Grundgehorsam
vor allem die ständige Aufmerksamkeit des Vierbeiners
in Richtung Hundeführer.
Der Hundeführer sollte ein wenig Taktgefühl mitbringen
und Freude daran haben, seine eigene Dogdance –Choreographie
auf sechs Beine zu stellen.
Das schöne am DogDance ist, dass quasie jeder Hund für diese
Sportart geeignet ist, da jeder Hundebesitzer seine Choreographie
ganz nach eigenem Geschmack und den Möglichkeiten
seines Hundes gestalten kann.
An Übungen ist alles erlaubt, was gefällt und die Hunde nicht
in Gefahr bringt. Diese breite Fächerung öffnet auch kranken Hunden,
die andere Hundesportarten nach Verletzungen oder
durch dauernde körperliche Beeinträchtigungen
nicht ausführen können wieder den Weg in
ein „sportliches Hobby mit Anspruch“.
So kann man z.B. die Sprünge weglassen, wenn der Hund eine Erkrankung
des Bewegungsapparates hat. Es ist alles erlaubt, was Spaß macht,
neben den Standardtricks ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt –
solange die Gesundheit des Hundes nicht gefährdet ist.
Das Ziel ist letztendlich aber immer das harmonische Miteinander.
Viele Elemente lassen sich auch prima in der Wohnung oder im Garten üben!
Hilfsmittel zum Training können sein: Clicker, Lecker, Spielzeug,
Barrieren, Targetstick, Stock, CD-Player, mehr eigentlich nicht.