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  Rettungshundarbeit
 


Ein Rettungshund, auch Suchhund genannt,
arbeitet sowohl in der Fläche als auch in den Trümmern immer ohne Leine und Halsband.
Diese Arbeitsweise erhöht die Freiheit und den Aktionsradius des Tieres  und verringert die Verletzungsgefahr auf ein Minimum (Hängenbleiben an Ästen oder Trümmerteilen).

Manchmal ist ein Betreten des Suchgebietes durch den Hundeführer nicht möglich, 
aber der selbstständig arbeitende Rettungshund 
kann durch seine bessere Gewichtsverteilung, Balancieren oder seine geringere Körpergröße dort immer noch arbeiten.

Anfänglich werden die Junghunde mit dem sogenannten "Eigenanzeigen" dazu gebracht, Herrchen bzw. Frauchen zu suchen und zu verbellen. Diese Übung zählt zu den schwierigsten überhaupt, weil es bei manchen Hunden extrem schwierig ist sie zum Bellen auf Kommando zu bringen. Die Hunde werden mit schwankendem Untergrund und ungewöhnlichen Geräuschen konfrontiert - Stromaggregate,  Rasseln, Planen, Feuer, Schüsse, Bretter, Wellplastik, Motorsägen, Reifen, Steinhaufen und Gitterroste.
 
Die Anforderungen 
werden mit dem Alter des Hundes langsam erhöht.
Der Rettungshund wird darauf trainiert, 
innerhalb kürzester Zeit große Gebiete nach Vermissten 
und Verunglückten abzusuchen, zum Beispiel weil sich spielende Kinder sich verlaufen haben ;Jogger oder Reiter nach einem Unfall hilflos im Wald liegen; 
Wanderer, Pilzsucher oder Jäger nach einem Schwächeanfall dringend ärztliche Hilfe brauchen; 
Unfallopfer im Schockzustand von einem  
Unfallort fortgelaufen sind oder 
suizidgefährdete Personen gefunden werden müssen.



 
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